ألمانيا: الاتحاد الإسلامي التركي ينشئ جمعية نسائية

خبر مترجم من اللغة الألمانية.

أنشأ الاتحاد الإسلامي التركي "DITIB" - الذي يعد أكبر منظمة إسلامية في "ألمانيا" - جمعية اتحادية للمسلمات في مدينة "كولونيا" الألمانية.

وصرح الاتحاد في بيان له أن هذه الجمعية تعد الخطوة الأخيرة البنائية لمشاركة المرأة في هيكل الاتحاد الإسلامي التركي، وذلك بعد تأسيس 15 جمعية نسائية على مستوى "ألمانيا".

كما تم انتخاب أول رئيسة للجمعية؛ وهي السيدة "درية ساهان" لتكون أيضًا المتحدثة الإعلامية لاتحاد النساء المحلي.

يذكر أن الاتحاد الإسلامي التركي للشؤون الدينية يرتبط بالسلطة التركية؛ حيث إنها المعنية بالشؤون الدينية الإسلامية في "ألمانيا" من الناحية التنظيمية بشكل وثيق، ويتبع الاتحاد في "ألمانيا" أكثر من 900 اتحاد فرعي؛ منهم أكثر من 800 اتحاد من اتحادات المساجد.

وتغير اتحادات المساجد نظامها تدريجيًّا لدرجة أنه يجلس على الأقل في مجلس الإدارة سيدتان، وهذه الهيكلة الجديدة من شأنها منح المرأة دورًا أكثر فاعلية في الاتحاد؛ المصدر: شبكة الألوكة.

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الخبر من مصدره الأصلي:

Ditib gründet islamischen Frauenverband

Die größte islamische Organisation in Deutschland, die Türkisch-Islamische Union "DITIB", hat einen Bundesfrauenverband gegründet. Dies sei der letzte strukturelle Schritt zur vollen Partizipation der Frau in den DITIB-Verbandsstrukturen nach den vorhergegangenen Gründungen der 15 Landesfrauenverbände, erklärte die DITIB am Samstagabend in Köln. Zur ersten Vorsitzenden wurde Derya Sahan gewählt, stellvertretende Vorsitzende und Pressesprecherin des DITIB Landesfrauenverbandes Baden.

DITIB-Vorstandsmitglied Kazim Türkmen ermutigte bei der Gründungsveranstaltung in Köln die Musliminnen, ihre Rechte lauter einzufordern. Der Islam sei gegen eine Benachteiligung von Frauen. In einer von Männern dominierten Gesellschaft sei es jedoch ein langer Weg, bis Frauen die gleichen Rechte und Möglichkeiten hätten, sagte Türkmen. Er ist zugleich türkischer Religionsattaché in Köln.

Die Koordinatorin der DITIB-Landesverbände, Ayten Kilicarslan, erinnerte daran, dass Frauen in vielen Bereichen innerhalb und außerhalb der Moscheevereine aktiv seien. Sie forderte die Frauen auch auf, sich in die Politik in Deutschland einzumischen, weil ihre Zukunft in der Bundesrepublik sei.

Die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion ist organisatorisch eng mit der staatlichen Religionsbehörde in der Türkei verbunden. Zur DITIB gehören in Deutschland etwa 900 Vereine, davon mehr als 800 Moscheevereine. In den vergangenen drei Jahren waren in allen DITIB-Landesorganisationen Frauenverbände gegründet worden. Die lokalen Moscheevereine ändern nach und nach ihre Satzungen, so dass mindestens zwei Frauen in den Vorständen sitzen. Die neuen Strukturen sollen die Frauenarbeit effektiver machen und ihr mehr Gewicht in der DITIB und in der Politik geben. "epd"