ألمانيا: استبيان يؤكد ازدياد الآراء الإيجابية تجاه الإسلام

خبر مترجم من اللغة الألمانية.

أظهر استبيان لصحيفة "شتيرن" الألمانية أن أقلية ممن تم سؤالهم يحملون آراءً سلبية تجاه الإسلام؛ حيث رأى 16% فقط أن الإسلام هو مصدر الإرهاب، وأن المسلمين أكثر عنفًا من غيرهم، بينما رفض 82% هذا الاتهام.

الاستبيان أظهر - أيضًا - أن أغلبية المنتمين لأحزاب يمينية متطرفة يرون أن المسلمين أكثر عنفًا من غيرهم، وذلك بنسبة 63%.

18% ممن تم سؤالهم يرون أن الإسلام يمثل لهم مصدرَ إزعاج، في حين يرى 79% أن الإسلام لا يمثل لهم أي مصدر إزعاج، وجاءت شريحة الشباب ما بين 14 إلى 29 عامًا في مقدمة الشرائح التي لا تعتبر الإسلام مصدر إزعاج؛ حيث بلغت نسبة تأييدهم لهذا الرأي 86%.

63% ممن تم سؤالهم يرون أن الاتحادات الإسلامية الألمانية تحتاج إلى لعب دور أكبر في "ألمانيا"، بينما لم يؤيد هذا الرأي 30% ممن تم سؤالهم.

42% من الألمان الذين تم سؤالهم، أبدوا تخوفهم من وقوع هجمات في "ألمانيا"، بينما كانت النسبة 26% فقط العام الماضي.

كان معهد "فورسا" لاستطلاعات الرأي في "ألمانيا" قد استطلع آراء 1001 شخص يمثلون تيارات واتجاهات مختلفة في المجتمع الألماني، وذلك في الفترة من 8 إلى 9 يناير الجاري.

الجدير بالذكر أن نسبة الخطأ في استطلاعات المعهد لا تتعدى 3% بالسلب أو الإيجاب. المصدر: شبكة الألوكة.

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الخبر من مصدره الأصلي:

Islamstern-Umfrage: 18 Prozent der Bundesbürger bereitet der Islam Unbehagen - 42 Prozent befürchten Terroranschläge auch in Deutschland

Nur eine Minderheit von 16 Prozent der Deutschen glaubt nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern, dass der Islam die Wurzel für islamistischen Terror ist, also Muslime grundsätzlich gewaltbereiter seien als Menschen, die anderen Religionen angehören.

Eine breite Mehrheit von 82 Prozent teilt diese Auffassung nicht. Anders sieht das Meinungsbild bei den Anhängern der rechtskonservativen AfD aus: Von denen sind 63 Prozent der Ansicht, dass Muslime gewaltbereiter seien als Gläubige anderer Religionen.

18 Prozent der befragten Bundesbürger äußern, dassder Islameine Religion ist, die ihnen Unbehagen bereite. 79 Prozent verneinen das - darunter vor allem Anhänger der Grünen (91 Prozent) und der SPD (89 Prozent) sowie die 14- bis 29-Jährigen (86 Prozent). Auch in dieser Frage unterscheiden sich die Antworten der Sympathisanten der AfD von denen der übrigen Befragten: Eine Mehrheit von 56 Prozent der AfD-Anhänger gibt an, dass ihr der Islam Unbehagen bereite.

Nach den Terroranschlägenvon Parisfinden 63 Prozent der Befragten - darunter 77 Prozent der AfD-Anhänger -, dass sich muslimische Verbände in Deutschland stärker als bisher gegen radikale Islamisten zu Wort melden und engagieren sollten. 30 Prozent sind nicht dieser Meinung.

Dass in absehbarer Zeit auch mit terroristischen Gewalttaten in Deutschland zu rechnen ist, befürchten 42 Prozent - im Dezember des vergangenen Jahres waren es nur 26 Prozent. Häufiger als die jeweils übrigen Befragten sind auch hier die Sympathisanten der AfD mit 53 Prozent vertreten.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 8. und 9. Januar 2015 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.