ألمانيا: البدء في بناء مسجد بمدينة بوبنغين

خبر مترجم من اللغة الألمانية.

حققت الجالية المسلمة في مدينة "بوبنغين" الألمانية حلمها الذي استمر قرابة 25 عامًا، وذلك بالإعلان عن بدء بناء مسجدهم الخاص بالمدينة.

المسجد الجديد من المقرر بناؤه قرب المنطقة الصناعية بشارع "ماكس فيشر"، وسيبدأ البناء فعليًّا منتصف أغسطس المقبل بمشيئة الله.

كانت الجالية التركية المسلمة قد بدأت منذ خمس سنوات في التخطيط لبناء المسجد، ووضعت تصورًا هندسيًّا له، وخطة مالية لتمويله؛ حيث من المتوقع أن تصل تكلفة بناء المسجد إلى مليون يورو، تتحمل الجالية توفيرها ذاتيًّا.

وبحسب التصور الهندسي، فإن المسجد سيتألف من قسمين؛ أحدهما مكان الصلاة، والآخر مركز ثقافي ودار اجتماعات، كما سيتم تزويد المسجد بمئذنة بطول 18 مترًا، يتم إنارتها ليلاً.

من جهته اعتبر عمدة المدينة "برند ميلر" المسجد رمزًا للاندماج في المجتمع الألماني، ودليلاً طبيعيًّا على ممارسة المسلمين لعقيدتهم في وطنهم الجديد؛ المصدر: شبكة الألوكة.

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الخبر من مصدره الأصلي:

Moscheebau in Bobingen beginnt

In den vergangenen 25 Jahren gab es mehrere Pläne, eine Moschee zu bauen. Nun schaffen sich die Muslime in Bobingen ein Gotteshaus. Ein Symbol der Integration, sagt der Bürgermeister.

Die Muslimgemeinde Bobingen (Ditib) erfüllt sich ihren Traum. Im Industriegebiet an der Max-Fischer-Straße im Süden der Stadt war Spatenstich für den Neubau. Mitte August sollen die Arbeiter dann tatsächlich loslegen. Bis dahin war es ein weiter Weg.

Seit 25 Jahren gab es bereits mehrere Anläufe für eine Moschee in Bobingen. Vor fünf Jahren hat die türkisch-islamische Muslimgemeinde begonnen, ein Konzept zu entwickeln und die Finanzierung zu planen. Eine Million Euro soll der Neubau kosten; dafür muss die Gemeinde selbst aufkommen.

Einen Ruf zum Gebet soll es nicht geben

Der von Architekt Alen Jasarevic entworfene Badukomplex besteht aus zwei Teilen: dem Gebetsraum und einem Trakt, der als Kultur- und Begegnungszentrum vorgesehen ist. Ohne die traditionellen Kuppeln, dafür mit großen Glaselementen soll das offene Konzept zum Besuch einladen.

Das Minarett wird mit der vorgesehenen Höhe von 18 Metern zwei Meter kleiner als baurechtlich möglich gewesen wäre. Es ist nicht begehbar und wird abends beleuchtet sein. Es werde hier keinen Ruf zum Gebet geben, so das Konzept der Gemeinde.

Bürgermeister Müller: Moscheebau als Symbol der Integration

Zum Festakt kamen zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und der Kirchen. Bürgermeister Bernd Müller sieht den Moscheebau als Symbol der Integration: „Es ist ein Zeichen der Normalität, eine Hinwendung zur neuen Heimat. Wer baut, der bleibt.“ AZ