ألمانيا: الجالية البوسنية تتطلع إلى قضاء رمضان المقبل في المسجد الجديد

خبر مترجم من اللغة الألمانية.

يسعى أبناء الجالية البوسنية في مدينة "ﭬيتن" الألمانية - البالغ عدد أعضائها 180 شخصًا - إلى التمكن من قضاء رمضان المقبل في مسجدهم الجديد، الذي بدأت قبته في الظهور بوقار وعظمة في سماء المدينة، وتأمل الجالية البوسنية أن يتم الانتهاء من بناء ساحة الصلاة بالمسجد ومكان الوضوء على الأقل قبل حلول شهر رمضان.

لفت المسجد بعمارته المتميزة أنظار المارة، كما قام أحد الجيران الألمان بوضع قطعة أرض يملكها تحت تصرف القائمين على بناء المسجد لاستخدامها كمخزن.

لم ينغص سعادة الجالية البوسنية سوى رفض حركة "من أجل شمال الراين ويستفاليا" اليمينية لبناء المسجد؛ حيث قامت الحركة بحث السكان على التوقيع على عريضة رافضة لبناء المسجد، لكنهم كانوا في حاجة إلى جمع 4800 توقيع على عريضتهم، التي لم يوقع عليها سوى 20 شخصًا فقط؛ المصدر: شبكة الألوكة.

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الخبر من مصدره الأصلي:

Muslime wollen Ramadan in ihrer neuen Moschee feiern

Majestätisch schön erhebt sich die Kuppel der Moschee zwischen Bahndamm und Breite Straße. Den Ramadan, dieses Jahr im Juli, möchte die Bosnische Gemeinde dort schon feiern, wenigstens Gebetsräume und Waschräume schon nutzen.

Passanten geben regelmäßig anerkennende Kommentare zur Architektur ab. Und einen besseren deutschen Nachbarn hätten die Bosnier nicht finden können. Er stellte sein Grundstück kostenlos als Lagerplatz zur Verfügung. Dafür haben sie ihm jetzt seinen Garten fein hergerichtet, mit Zäunchen als Dreingabe.

Die Freude der 180 Gemeindemitglieder wäre ungeteilt, gäbe es nicht ein kleines, aber penetrantes Störfeuer. Die „Bürgerbewegung Pro NRW“ hatte gegen die Moschee schon ein Bürgerbegehren angekündigt – nur Schall und Rauch, braucht man in Witten dafür doch 4800 Unterschriften. Bei einer Kundgebung brachte die grundsätzlich zu Wahlen zugelassene, vom NRW-Verfassungsschutz aber beobachtete und als rechtsextremistisch eingestufte Splitterpartei in der Bahnhofstraße 20 Mann auf die Beine. 200 stärkten den Bosniern den Rücken.

Für eine echte Zumutung und bodenlose Frechheit kann man nur den aktuellen Bürgerantrag von Pro NRW halten: Wittens Rat möge einen Baustopp verfügen, selbst einen Bürgerentscheid zu einem Abriss (!) starten und bei gewünschtem Ausgang eine „schnellstmögliche Rückbebauung anordnen“, auf Kosten der Gemeinde.

Warum in der Politik keiner groß „Skandal“ schrie: Pro NRW will bei Kommunal- und Kreiswahl erstmals antreten, ist auf Stimmenfang für die nötigen Unterschriften. Den Gefallen kostenloser Wahlwerbung wollte im Wittener Rathaus niemand tun. Im Hauptausschuss war der Abriss-Antrag gestern in einer halben Minute abgehakt: Auf die Frage der Bürgermeisterin, „wer stimmt dagegen“, hoben sich alle Finger.