• الصفحة الرئيسيةخريطة الموقعRSS
  • الصفحة الرئيسية
  • سجل الزوار
  • وثيقة الموقع
  • اتصل بنا
English Alukah شبكة الألوكة شبكة إسلامية وفكرية وثقافية شاملة تحت إشراف الدكتور سعد بن عبد الله الحميد
 
الدكتور سعد بن عبد الله الحميد  إشراف  الدكتور خالد بن عبد الرحمن الجريسي
  • الصفحة الرئيسية
  • موقع آفاق الشريعة
  • موقع ثقافة ومعرفة
  • موقع مجتمع وإصلاح
  • موقع حضارة الكلمة
  • موقع الاستشارات
  • موقع المسلمون في العالم
  • موقع المواقع الشخصية
  • موقع مكتبة الألوكة
  • موقع المكتبة الناطقة
  • موقع الإصدارات والمسابقات
  • موقع المترجمات
 كل الأقسام | مقالات   بحوث ودراسات   كتب   صوتيات   عروض تقديمية   مواد مترجمة   بلغات أخرى   في الإعجاز   مرئيات   الإعجاز العلمي للفتيان  
اضغط على زر آخر الإضافات لغلق أو فتح النافذة اضغط على زر آخر الإضافات لغلق أو فتح النافذة
  •  
    الرياح والتراب
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    الرياح في المرسلات والنازعات
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    القسم القرآني بالذاريات
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    الإعجاز في فرش الأرض
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    قاع البحر في آيات القرآن
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    أسرار البحار في القرآن الكريم
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    حماية الماء من التلوث
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    أسرار الماء الجوفي في آيات القرآن
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    وفي الأرض آيات للموقنين
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    الفاحشة وطاعون الإيدز
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    الخمر أم الخبائث: داء وليست دواء
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    مراحل خلق الجنين
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    من أسرار السنة النبوية: شريط الخلق
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    دواب في السماء
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    العلم وأصل الحياة
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
  •  
    من نبوءات القرآن الكريم
    د. حسني حمدان الدسوقي حمامة
شبكة الألوكة / المواقع الشخصية / مواقع المشايخ والعلماء / الشيخ الدكتور عبدالرحمن بن معلا اللويحق / بحوث مترجمة بلغات أخرى
علامة باركود

النظام القانوني في الإسلام (باللغة الألمانية)(WORD)

الشيخ الدكتور عبدالرحمن بن معلا اللويحق

عدد الصفحات:8
عدد المجلدات:1

تاريخ الإضافة: 15/2/2016 ميلادي - 6/5/1437 هجري

الزيارات: 12181

 نسخة ملائمة للطباعة أرسل إلى صديق تعليقات الزوارأضف تعليقكمتابعة التعليقات
النص الكامل  تكبير الخط الحجم الأصلي تصغير الخط
شارك وانشر

تحميل ملف الكتاب

Das Rechtssystem des Islam (teil 1 von 2): Einleitung
النظام القانوني في الإسلام (الجزء 1 من 2): المقدّمة
[Deutsch - German - ألماني]

Beschreibung: Der Vorgang, den der Islam in bezug auf das Erreichen von Gerechtigkeit in der Gesellschaft festgelegt hat. Teil 1: Einleitung und die islamische Annäherung an das Rechtswesen.

Der Mensch ist von Natur aus ein geselliges Wesen. Er kann nicht andauernd auf sich allein gestellt leben, völlig unabhängig von anderen. Menschen sind von einander abhängig. Dem entsprechend kommt es zwischen ihnen zu Reibungen, wenn ihre persönlichen Interessen in Konflikt geraten oder wenn das, was sie als ihre individuellen Rechte ansehen, die der anderen beeinträchtigen. Konflikte unter ihnen sind unvermeidlich. In manchen Fällen wird eine Konfliktpartei stärker und aggressiver sein, während die andere schwach ist, unfähig ihre Rechte zu verteidigen.

Aus diesem Grund ist es notwendig, dass es einen Weg gibt, die Menschen davor zu bewahren, einander zu unterdrücken, um sicherzustellen, dass die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft ihre Rechte erhalten und um festzulegen, was richtig und was falsch ist, wenn die Themen kompliziert oder unsicher werden. Dies kann nur durch einen Richter geschehen, der die Macht hat, rechtliche Erlasse in Streitfragen zu geben.

Aus diesem Grund sehen wir, dass die Existenz eines Richters im islamischen Recht und auch in den Gesetzen aller anderen offenbarten Religionen vorgesehen ist, sowohl als religiöse Verpflichtung als auch als Notwendigkeit des menschlichen Lebens. Gott sagt:

“Wahrlich, Wir schickten Unsere Gesandten mit klaren Beweisen und sandten mit ihnen das Buch und die Waagewerte herab, auf daß die Menschen Gerechtigkeit üben mögen.” (Quran 57:25)

Der Islam – die Religion, die Gott für die Menschheit seit der Zeit, als Er den Propheten Muhammad gesandt hat, bis zum Tag des Gerichts will – zeigt große Sorge um das Rechtssystem und um diejenigen, die dazu benannt werden, seine Verantwortung auszuführen. Der Islam schreibt dafür viele gesetzliche Regelungen vor. Wie könnte es auch sonst sein, wo doch der Islam eine Religion der Gnade, Gleichheit und Gerechtigkeit ist? Es ist die Religion, die kommt, um die Menschen von der Anbetung der Schöpfung zu befreien und sie zur Anbetung Gottes zu bewegen. Es ist die Religion, die kommt, um die Unterdrückung und Ungleichbehandlung der Menschen zu beseitigen und ihnen den höchsten Grad an Gerechtigkeit und Freiheit zu bringen.

Der Gesandte Gottes war der größte Richter. Er pflegte in der Stadt Medina, dem ersten islamischen Staat, als Richter zu urteilen. Er pflegte Menschen als Richter für andere Städte zu benennen. Unter diesen waren `Utâb b. Asyad, der nach Mekka geschickt wurde, Ali b. Abu Talib und Muadh b. Jabal, die beiden in den Jemen geschickt wurden.

In der Zeit der rechtgeleiteten Khalifen blieb das Staatsoberhaupt derjenige, der die Richter benannte, ihre Angelegenheiten regelte, ihre Unabhängigkeit schützte und die Gouverneure und die politischen Benannten - und sogar die Khalifen – waren an die Erlasse der Richter gebunden. Umar b. al-Khattaab, der zweite Khalif, war der erste Mensch, der den Richter zu einer vom Khalif und den Gouverneuren unabhängigen Einheit machte.

Auf diese Weise entfaltete sich das Rechtssystem durch die frühe islamische Ära hindurch, während der Umayyiden Ära und auch der Abbasiden Ära. Das Amt des obersten Gerichts wurde zu dieser Zeit ins Leben gerufen. Das oberste Gericht war für das Einsetzen und Absetzen von Richtern verantwortlich. Es war dafür verantwortlich, ihr Verhalten und ihre Ausübung zu überwachen. Die erste Person die diesen Posten bekam, war Abu Yusuf, der Schüler des großen Juristen Abu Haniefah (möge Gott ihnen beiden gnädig sein). Danach wurde dieses Amt in den muslimischen Ländern weit verbreitet. Es existierte weiter bis zum Fall des Ottomanischen Reiches.

Die Namen vieler gerechter Richter wurden in der islamischen Geschichte bewahrt. Ihre Namen stehen für Gerechtigkeit und Integrität. Viele Seiten in den Geschichtsbüchern widmen sich den Leben und Karrieren berühmter Richter wie Iyâs b. Muawiyah, Shurayh b. Abdallah, al-`Izz b. `Abd al-Salam und anderer, die die Lehren des Islam auf die bestmögliche Weise angewandt haben. Sie gaben uns ein lebendiges Beispiel dafür, wie sich ein muslimischer Richter verhalten sollte.

Wir sollten erwähnen, da wir das islamische Rechtssystem besprechen, dass der Islam breite Richtlinien und Grundprinzipien bezüglich der Angelegenheiten des Lebens aufstellt und sich selten mit den besonderen Einzelheiten des Lebens befasst. Dies ist so, damit diese Richtlinien für alle Zeiten und Orte relevant bleiben können. Eine dieser Richtlinien ist, dass das die Gerechtigkeit unter den Menschen eine Verpflichtung ist, die ausgeübt werden muss. Was die Art und Weise betrifft, wie dies erreicht wird, wird dies in den heiligen Texten nicht weiter ausgeführt. Es wurde den Menschen einer jeden Generation überlassen, den geeignetesten Weg für ihre einzigartigen Lebensumstände herauszufinden. Die einzige Bedingung ist, welche Methode auch immer ausgewählt wird, sie darf dem islamischen Gesetz nicht widersprechen.

Das Rechtssystem des Islam (teil 2 von 2)

Seine gesetzmäßigen Grundlagen und islamische Gesetzgebung.

النظام القانوني في الإسلام (الجزء 2 من 2): أسسه القانونية والتشريع الإسلامي
[Deutsch - German - ألماني]



Beschreibung: Der Vorgang, den der Islam in bezug auf das Erreichen von Gerechtigkeit in der Gesellschaft festgelegt hat. Teil 2: Das Rechtssystem und seine gesetzmäßige Grundlage definieren, sowie die islamischen Regelungen bezüglich des Rechtswesens.

Definition des Rechtssystems und seine gesetzmäßige Grundlage

Das Rechtssystem im Islam ist ein System, um zwischen Personen im Rechtsstreit zu entscheiden, mit dem Ziel, ihre Streitfragen im Einverständnis mit den Anordnungen des göttlichen Gesetzes zu schlichten, Anordnungen, die von Qur´an und Sunna stammen.

Alle Gesandten Gottes (möge Gott Friede mit ihnen allen sein) waren auch Richter. Gott sagt:

“Und David und Salomo richteten über den Acker, worin sich die Schafe eines Volkes zur Nachtzeit verliefen und weideten; und Wir waren Zeugen ihres Urteilspruches.Wir gaben Salomo volle Einsicht in die Sache, und jedem (von ihnen) gaben Wir Weisheit und Wissen.” (Quran 21:78-79)

Gott sagt ebenfalls:
“O David, Wir haben dich zu einem Nachfolger auf Erden gemacht; richte darum zwischen den Menschen in Gerechtigkeit, und folge nicht (deinen) persönlichen Neigungen, damit sie dich nicht vom Wege Gottes abirren lassen." Wahrlich jenen, die von Gottes Weg abirren, wird eine strenge Strafe zuteil sein, weil sie den Tag der Abrechnung vergaßen.” (Quran 38:26)

Der Prophet Muhammad, der mit der letzten und abschließenden Botschaft gekommen war, wurde von Gott angewiesen, Urteile in Streitfragen zu fällen, genau wie er angewiesen wurde, das Wort Gottes zu verbreiten und die Menschen zum Islam zu rufen. Dies wird im Qur´an an verschiedenen Stellen erwähnte. Gott sagt beispielsweise:

“Und du (O Muhammad) sollst zwischen ihnen nach dem richten, was von Gott herabgesandt wurde.” (Quran 5:49)

Gott sagt auch:
“…richtest du aber, so richte zwischen ihnen in Gerechtigkeit. Wahrlich, Gott liebt die Gerechten” (Quran 5:42)

Und Er sagt:
“Doch nein, bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen.” (Quran 4:65)

Die Sunna liefert ebenfalls eine rechtliche Grundlage des islamischen Rechtssystems. Es wird von Amr b. al-Aas berichtet, dass der Prophet sagte:

“Wenn ein Richter ein Urteil spricht, wobei er sein bestes Urteil gibt und darin richtig liegt, dann erhält er einen doppelten Lohn (von Gott). Wenn er sein bestes Urteil abgibt, aber einen Fehler macht, dann erhält er einen einfachen Lohn.” (Ahmed)

Der Gesandte Gottes sagte:
“Ihr solltet euch nicht wünschen, wie andere Menschen zu sein, außer in zwei Fällen: ein Mann, dem Gott Reichtum gegeben hat und er spendet ihn für die Wahrheit und ein anderer, dem Gott Weisheit gewährt hat, und er gibt Erlasse auf seiner Grundlage und lehrt sie anderen.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)

Viele Gelehrte haben uns berichtet, dass es unter Muslimen einen gesetzlichen Konsens über das Rechtssystem des Islam gibt. Ibn Qudamah sagt:

“Die Muslime stimmen darin überein, dass für die Menschen ein Rechtssystem eingeführt werden muss.”

Die islamische Regelung bezüglich der Rechtssprechung
Die Juristen stimmen darin überein, dass die Pflicht eines Richters eine Verpflichtung der Gesellschaft ist. Wenn einige Mitglieder der Gesellschaft diese Verpflichtung erfüllen, genügt das für jeden. Wenn jeder andererseits dies vernachlässigt, dann lastet die Sünde auf jedem in der Gesellschaft.

Der Beweis dafür, dass dies Verpflichtungen sind, befindet sich im Qur´an:

“O ihr, die ihr glaubt, seid auf der Hut bei der Wahrnehmung der Gerechtigkeit...” (Quran 4:135)

Es ist lediglich notwendig, dass eine kleine Zahl von Individuen die rechtlichen Verpflichtungen erfüllen, denn die rechtlichen Belange gehören zu der breiten Verpflichtung, das Rechte zu gebieten und das Falsche zu verbieten. Es ist nicht für jeden Einzelnen verpflichtend, diese Pflicht zu erfüllen, solange einige Menschen dies tun.

Die Angelegenheiten der Menschen werden ohne ein Rechtssystem nicht richtig und aufrecht gelöst werden können. Es ist also verpflichtend, dass eines existiert, genau wie es notwendig ist, ein Heer zu haben. Imam Ahmad, einer der größten und bekanntesten Gelehrten des Islam sagte:

“Menschen müssen eine richterliche Autorität haben, oder ihre Rechte werden verschwinden.”

Die Pflichten des Rechtswesens beinhalten, das Gute zu gebieten, den Unterdrückten zu helfen, die Rechte der Menschen zu sichern und unterdrückendes Benehmen zu untersagen. Keine dieser Verpflichtungen können ohne die Bestimmung einer Justiz durchgeführt werden.

Ein Rechtssystem ist eine Notwendigkeit für das Gedeihen und die Entwicklung der Nationen. Es wird gebraucht, um die Freude der Menschen sicherzustellen, die Rechte der Unterdrückten zu schützen und den Unterdrücker zurückzuhalten. Es ist der Weg, um Streit zu lösen, das Falsche zu verbieten und unsittliches Benehmen zu stoppen. Auf diese Weise kann in allen Bereichen der Gesellschaft gerechte soziale Ordnung eingerichtet werden und jeder Einzelne kann seines Lebens, seines Besitzes, seiner Ehre und seiner Freiheit sicher sein. In dieser Umgebung können sich Nationen entwickeln, können Zivilisationen gedeihen und die Menschen können frei verfolgen, was sie spirituell und materiell verbessert.


Add to Anti-Banner




 نسخة ملائمة للطباعة أرسل إلى صديق تعليقات الزوارأضف تعليقكمتابعة التعليقات
شارك وانشر


مختارات من الشبكة

  • النظام القانوني في الإسلام (باللغة الألمانية)(PDF)(كتاب - موقع الشيخ الدكتور عبدالرحمن بن معلا اللويحق)
  • ملخص بحث: العلاقة بين النظام السياسي الإسلامي والنظام السياسي الديمقراطي دراسة تحليلية مقارنة(مقالة - الإصدارات والمسابقات)
  • ملخص بحث: مقارنة بين النظام السياسي الإسلامي والنظام الغربي(مقالة - الإصدارات والمسابقات)
  • ملخص بحث: البناء السياسي بين النظام الإسلامي والنظام الديموقراطي(مقالة - الإصدارات والمسابقات)
  • خطبة عن النظام الاقتصادي في الإسلام(مقالة - آفاق الشريعة)
  • النظام القضائي في الإسلام(مقالة - موقع أ.د. مصطفى مسلم)
  • النظام السياسي في الإسلام (PDF)(كتاب - موقع أ.د.سليمان بن قاسم بن محمد العيد)
  • النظام في الإسلام(مادة مرئية - مكتبة الألوكة)
  • الإسلام ومشكلات النظام الزراعي (مقدمة)(مقالة - ثقافة ومعرفة)
  • الإسلام ومشكلات النظام الزراعي (وضع السودان ومشكلاته الزراعية نموذجا)(مقالة - ثقافة ومعرفة)

 



أضف تعليقك:
الاسم  
البريد الإلكتروني (لن يتم عرضه للزوار)
الدولة
عنوان التعليق
نص التعليق

رجاء، اكتب كلمة : تعليق في المربع التالي

مرحباً بالضيف
الألوكة تقترب منك أكثر!
سجل الآن في شبكة الألوكة للتمتع بخدمات مميزة.
*

*

نسيت كلمة المرور؟
 
تعرّف أكثر على مزايا العضوية وتذكر أن جميع خدماتنا المميزة مجانية! سجل الآن.
شارك معنا
في نشر مشاركتك
في نشر الألوكة
سجل بريدك
  • بنر
  • بنر
كُتَّاب الألوكة
  • الدورة الخامسة من برنامج "القيادة الشبابية" لتأهيل مستقبل الغد في البوسنة
  • "نور العلم" تجمع شباب تتارستان في مسابقة للمعرفة الإسلامية
  • أكثر من 60 مسجدا يشاركون في حملة خيرية وإنسانية في مقاطعة يوركشاير
  • مؤتمرا طبيا إسلاميا بارزا يرسخ رسالة الإيمان والعطاء في أستراليا
  • تكريم أوائل المسابقة الثانية عشرة للتربية الإسلامية في البوسنة والهرسك
  • ماليزيا تطلق المسابقة الوطنية للقرآن بمشاركة 109 متسابقين في كانجار
  • تكريم 500 مسلم أكملوا دراسة علوم القرآن عن بعد في قازان
  • مدينة موستار تحتفي بإعادة افتتاح رمز إسلامي عريق بمنطقة برانكوفاتش

  • بنر
  • بنر

تابعونا على
 
حقوق النشر محفوظة © 1446هـ / 2025م لموقع الألوكة
آخر تحديث للشبكة بتاريخ : 11/11/1446هـ - الساعة: 0:55
أضف محرك بحث الألوكة إلى متصفح الويب